Lattenroste - die Auswahl

Welche Lattenroste gibt es ?

einmal unterscheiden wir Lattenroste nach der Anzahl der Leisten:

Lattenroste mit  28 Leisten

Lattenroste mit 42 Leisten

Lattenroste mit 44 Leisten


Mit der Anzahl der Leisten steigt auch die Belastungsfähigkeit der Modelle und die Stützkraft. So sorgt ein Lattenroste mit mehr Leisten für einen ruhigeren Schlaf.

Ein Lattenrost mit weniger als 28 Leisten ist generell nicht zu empfehlen, weil der Raum zwischen den Leisten hier zu groß ist. Teile des Matratzenkerns können sich in diese Lücken drücken. Gerade bei einer Taschenfederkernmatratze kann das den Matratzenkern beschädigen.

Ein völlig anderes Konzept verfolgt derTellerlattenrost

Teller Roste oder Modulrahmen

Eine spezielle Variante ist der Modulrahmen oder Teller Rost. In diesen Modellen wird die Matratze nicht von den einzelnen Leisten getragen. Flexibel gelagerte Module (Teller) aus Kautschuk oder Kunststoff sind auf feste Leisten montiert. Diese Module sind in jede Richtung flexibel und können so der auftretenden Belastung perfekt nachgeben. Für unruhige Schläfer ist diese Bauweise ebenso hilfreich wie für Senioren.



Lattenroste Verstellbar oder Statisch?

ein weiteres, nicht ganz unbedeutendes Merkmal an einem Lattenrost ist die Verstellbarkeit. Zur Verstellung der Härte einzelner Leisten kommen wir später. Jetzt geht es erst einmal  um die Verstellbarkeit von Kopfteil und Fußbereich.
Es gibt einmal Lattenroste, die legt man in das Bett, vielleicht noch einen Matratzenschoner und dann die Matratze oben drauf. Dort liegt der Lattenrost dann und seine Wirkung wird schon nach kurzer Zeit als normal empfunden.

Eigentlich ideal, finden wir. Aber es geht auch anders.

Wer nämlich gerne noch ein gutes Buch liest, oder bei einem kleinen Snack noch ein wenig Fernsehen möchte, der hat sich sicher auch schon einmal mit der Anschaffung eines verstellbaren Lattenrostes beschäftigt.  Die gibt es in verschiedenen Varianten:

Manuell verstellbar
bei diesen Modellen muss vor dem zu Bett gehen die richtige Einstellung von Hand gewählt werden. Einzeln sowohl für den Kopf - und Schulterbereich und auch für den Fußbereich. Ebenso muss diese Einstellung wieder von Hand rückgängi gemacht werden, in eine Schlaf fördernde flache Position. Das mag sich ein wenig umständlich anhören, aber wenn man diese FUnktion nicht täglich braucht, ist es dennoch praktikabel


elektrisch verstellbar

ein hohes Maß an Komfort bieten hingegen die elektrischen Lattenrost oder Motorrahmen. Bereits im Bett liegend können mit der Fernbedienung Kopf - und Fußbereich stufenlos in die gewünschte Position gestellt werden.  Das ist deutlich komfortabler als die manuelle Verstellbarkeit. Man muss aber darauf achten, dass die beweglichen Teile nicht mit dem ganzen Körpergewicht belastet werden, da es sonst zu Beschädigungen der Mechanik kommen kann.
Für bewegliche Lattenroste sind alle Matratzen geeignet, die nicht zu hoch sind oder zu wenig flexibel.

Elektrische Lattenroste benötigen einen Raum von etwa 15cm unter dem Lattenrost für die Mechanik und den Motor. Das führt bei manchen Bettsystemen dazu, dass der Einsatz eines elektrischen Lattenrostes nicht in Frage kommt. Wenn zum Beispiel ein Bettkasten unter der Liegefläche installiert ist, steht einfach kein Raum für die Motoreinheit bzw. die Mechanik unterhalb des Lattenrostes mehr zur Verfügung. Auch Querstreben sind in manchen Betten zu finden, due ebenfalls den Einsatz des elektrischen Lattenrostes unmöglich machen.
Aber auch für solche Probleme gibt es mittlerweile eine smarte Lösung:


Lattenrost ultraflach
elektrisch verstellbar, ultraflach für Betten mit Bettkasten

Der Lattenrost kann auch verstellt werden, wenn er auf dem Boden liegt. Dafür ist die kompakte Bauweise der beiden OKIN MICRODRIVE Antriebe verantwortlich.
42 Federholzleisten aus schichtholz sind mit einem Folienschutz versehen und werden durch die hochwertigen Trio Kautschukkappen gehalten. Rücken und - und Beinbereich sind unabhängig voneinander und stufenlos elektrisch verstellbar.