So besser nicht

Schlafstörer vermeiden - gut schlafen

Es sind machmal die kleinen Dinge, die uns daran hindern, gut zu schlafen. Gerade, wenn es mit dem Schlaf über eine längere Zeit nicht so gut funktioniert, sollte man sich auf die Suche nach den Ursachen machen und die Schlafumgebung optimieren:

störende Geräusche

okay, es gibt Geräusche, an die man sich gewöhnen kann. Ein nicht allzu lautes Schnarchen des Lieblingsmenschen neben Dir wirst Du wahrscheinlich nach einiger Zeit nicht mehr als störend empfinden.
Manche Uhren verursachen auch ständige Geräusche. Nach einiger Zeit werden die nicht mehr wahrgenommen, weil sie "dazu gehören". Wasserhähne sind ja heute nicht mehr so oft in Schlafzimmern zu finden, Wo das dennoch der Fall ist, kann  auch das ständige Tropfen zu den Schlafstörern gehören.
Wenn Dein Schlafzimmer eine unzureichend schallisolierte Aussenwand hat und auf der anderen Seite regelmäßig eine Strassenbahnlinie verkehrt, wirkt das auch nicht gerade schlaffördernd.
Es sind oft Geräusche, die zum Leben dazu gehören. Beim Einschlafen oder während des Schlafes verursachen sie aber unter Umständen Störungen und man sollte versuchen sie zu minimieren oder komplett abzustellen.

Temperaturen

zu heiss, zu kalt? Die Temperaturen, bzw. das Schlafklima können ein entscheidender Beitrag für guten Schlaf sein. Wobei Schlafklima sich nicht nur auf die reinen Temperaturen bezieht, sondern auch die Luftfeuchtigkeit berücksichtigen sollten.
Wenn nun in einem Schlafzimmer regelmäßig zwei Personen schlafen, dann kann es auch schon mal zu unterschiedlichen Wohlfühlwünschen kommen. In diese Diskussion wollen wir uns hier nicht einmischen. Aber eine Empfehlung für die optimale Schlaftemperatur pendelt sich bei einem Wert zwischen 16 und 19 Grad ein und bei der Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60%. Dabei sollte man bedenken, dass die Luftfeuchtigkeit im Laufe der Nacht durch Schweiss - und Atemluft noch steigt. 
Im Winter lassen sich die Bedingungen recht einfach regulieren, im Sommer ist es da schon ein wenig schwieriger.
Aber mit der Zusammenstellung des Bettsystemes kannst Du hier schon einige gute Vorraussetzungen schaffen.

Licht

um bei Helligkeit einschlafen zu können, muss man schon seeeehr müde sein. Also Licht aus, Vorhänge zu, Jalousien runter. Dann klappt es auch mit dem Einschlafen. Empfindliche Menschen lassen sich auch vom Leuchten elektronischer Geräte stören. Diese kleinen roten Standby Punkte stören dann nicht nur den Schlaf, sondern sind auch aus Kostengründen nervig. 
 

Gedankenkarussell

und alles erledigt heute? Es nervt schon gewaltig, wenn man hier noch zu  viele Dinge auf der ToDo Liste hat.
Wesentlich besser ist eine gedankliche Reise zum letzten tollen Urlaub oder dem gewonnen Heimspiel. Dann läßt es sich gleich viel besser Einschlafen.

das Haustier

Hier gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen. Bei einem gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin genutzten Bett muss also im ersten Schritt geklärt werden, wie der/die Andere das sieht.
Grundsätzlich läßt sich aber nicht festlegen, ob der Hund im Bett stört oder doch eher eine beruhigende Wirkung auf Herrchen/Frauchen hat.

unbequeme Schlafumgebung

wenn Du Dich in Deinem Bett nicht wohlfühlst, wirst Du auch nicht gut schlafen können.  Also stell Dir das Bett so zusammen, wie in Deinen kuscheligsten Träumen. Die Wünsche sind hier so unterschiedlich wie die Anzahl der Kuscheltiere, die benötigt werden.

Koffein

oder andere stimulierende Substanzen haben einen goßen Einfluss  Also besser keinen Kaffee, Tee oder Energydrinks am späten Nachmittag oder Abends.

Unregelmäßiger Rhythmus

Schichtarbeit ist ein echter Schlafkiller. Mach die Bettruhe zu einer Gewohnheit, der Du im Idealfall immer zur gleichen Zeit nachgehst.

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